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Du fragst dich: Wie kann man Spielen und Lernen verbinden? Wie lernt man besonders schnell etwas Neues und es bleibt auch im Kopf? Am besten natürlich so, dass Lernen Spaß macht und fast ganz von alleine passiert.
Interaktive Museen nutzen das Konzept des spielenden Lernens, das Kinder natürlicherweise nutzen, um die Welt zu verstehen. Kinder spielen Situationen und Szenarien aus Filme oder dem Alltag nach. Der Erwerb von Wissen durch Spaß und durch das Hineinversetzen in eine noch fremde Situation helfen dabei, etwas besser zu verstehen und auch zu behalten.
Interaktive Museen nutzen das Konzept von spielendem Lernen, um so Inhalte schnell und bleibender zu vermitteln. Tausche beispielsweise in den Alltag der Menschen in der DDR ein, baue selbst ein Experiment nach oder spiele auf einer alten Konsole. So hast du nicht nur ein tolles Erlebnis, sondern die Wissensvermittlung durch das Museum passiert fast ganz von alleine.
Das weltweit erste Computerspiele Museum wurde 1997 in Berlin eröffnet und hat eine ständige Ausstellung zur digitalen interaktiven Unterhaltungskultur. Über 300 Exponate zur Geschichte der Computerspiele erwarten die Besucher zum Spielen, Experimentieren und Lernen. Bestaune die originalen Datenträger mit Computerspielen und Anwendungen, Konsolen und Computersysteme, Zeitschriften, Automatensysteme, Literatur, Medienkunstobjekte, Archivalien, Merchandising-Artikel und Videomaterialien.
Die Ausstellungen des Computerspielemuseums werden durch den Förderverein für Jugend und Sozialarbeit (fjs e.V.) ermöglicht, welcher sich seit mehr als 21 Jahren der Sammlung und Bewahrung von digitaler interaktiver Kultur verpflichtet und diese einem Millionenpublikum zugänglich macht. Computerspiele sind ein bedeutsamer Bestandteil unserer durch digitale Technologien geprägten Kultur. Das Computerspielemuseum setzt sich aktiv dafür ein, die Kultur und Geschichte von digitalen Spielen einem breiten Publikum mithilfe von Ausstellungen, medienpädagogischen Angeboten, Veranstaltungen und Publikationen zu vermitteln. Ziel ist es, das Verständnis von digitalen interaktiven Unterhaltungsmedien zu vertiefen und so die Medienkompetenz zu erhöhen.
Hier kannst du 2000 Jahre deutscher Geschichte in 12 geschichtlichen Epochen bei einem einzigen Besuch erleben. So ein Museum hast du noch nicht gesehen: Du findest lebensgroße, detailgetreue Welten zum Eintauchen. Mit moderner Technik wurde hier ein 4D Museum geschaffen. Weite Aussichten, Umgebungsgeräusche und sogar Gerüche wecken die historischen Orte zum Leben. Hier lernst du, wie die Menschen damals gelebt haben, indem du physisch in ihre Welt eintauscht. Beginne in der Antike, wo sich germanische Stämme gegen die Römer zusammenschließen, fasse Modelle des ersten Buchdrucks an und werde Zeuge des Mauerbaus. Die einzigartige Kombination aus Bildung und Freizeitpark, Innovation und Geschichte machen das Deutschlandmuseum aus.
Wo bis 1989 die Berliner Mauer die Stadt teilte, gibt das Museum einen einzigartigen Einblick in das Schattenreich der Spionage. Den Besuchern stehen modernste Technologien zur Seite, um die raffinierten und zum Teil skurrilen Methoden von Agenten und Geheimdiensten multimedial und interaktiv aufzudecken. Deutschlands einziges Spionagemuseum bietet eine packende Zeitreise von den biblischen Kundschaftern bis in die Gegenwart und Zukunft mitten in der Hauptstadt der Spione. Dechiffriere Geheimcodes, bestehe den Laserparcours, lassen dein »sicheres« Passwort knacken und hacke deine Lieblings-Website!
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Hier erleben die Besucher den Alltag eines vergangenen Staates zum Anfassen. Dabei wird Geschichte lebendig und trotzdem wissenschaftlich fundiert vermittelt. Authentische Originale und weltweit einzigartige interaktive Installationen warten auf euch, die ihr anfassen und ausprobieren könnt. Wie wäre es in einem Trabi-Fahrsimulator zu sitzen, in einem originalen Trabant P 601. Ihr könnt euch auch eine originalgetreu eingerichtete Plattenbauwohnung mit fünf Zimmern ansehen, um in den Alltag der Menschen einzutauchen. Zusätzlich gibt es zahlreiche interaktive Spiele für Groß und Klein, das monumentale Wandbild “Lob des Kommunismus” sowie die Möglichkeit, viele der Exponate zu berühren.
Bei diesem Themenkomplex mit großer internationaler Bedeutung lernen die Besucher etwas über atomare Aufrüstung und Abschreckung zwischen den Westmächten und dem Ostblock. Dazu gehören auch die vielfältigen Stellvertreter-Auseinandersetzungen und die weltweite Spionage, aber eben gerade auch der ´friedlichen´ Wettbewerb der Systeme in der Wissenschaft, Forschung, Technik, Sport und Wirtschaft. Prominente Beispiele sind sicherlich ikonische Momente, wie der ´Space Race´, den Wettlauf zum Mond, oder die Olympischen Spiele. Hier könnt ihr die Vielzahl der Facetten des Kalten Kriegs entdecken. Das Cold War Museum in der Hauptstadt des Kalten Krieges Berlin lädt dich zu einer spannenden Zeitreise ein. Diese wichtige Epoche wird hier, im Herzen der Hauptstadt generationenübergreifend, verbindend und zukunftsweisend als High-Tech-Museum 4.0 zugänglich und erlebbar. Das Cold War Museum ist virtuell, interaktiv und spektakulär und dabei könnt ihr auf viele Weisen die beiden Seiten derselben Geschichte erleben.
Hier finden die Besucher viele spannende und interaktive Ausstellungen. Mache zum Beispiel einen Workshop zum Thema Papierschöpfen und lerne über die Materialien, die du dazu brauchst, aber auch wie man nachhaltig mit Ressourcen umgeht und warum das wichtig ist. Oder wollt ihr lieber im “Schülerlabor Meilensteine” Versuche zu Elektrizität und Optik nachbauen und selbst experimentieren? Das interaktive Angebot von Workshops und Führungen mit speziellem Bildungsangebot für Schulgruppen ist sehr vielfältig. Macht zum Beispiel eine Führung zum Thema Luftfahrt, Nachrichtentechnik oder Zucker.
